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Ab in den Westen!


The Fort Worth Herd Stockyards Sign © Visit Fort Worth

Dallas und Fort Worth in Texas sind einigen bestimmt ein Begriff, nicht nur wegen der Fernsehserie aus den 1980ern, die Dallas berühmt gemacht hat. Die beiden Metropolen teilen sich einen gemeinsamen Flughafen, den DFW International Airport, und liegen auch nur 50 kurze Kilometer voneinander entfernt. DFW ist der erste und größte CO2-neutrale Flughafen der Welt – er wird nur mit Strom aus Windkraft betrieben und rundherum ist sonnenabweisendes Glas installiert.

Dallas Skyline © Dibrova

Mit circa 1,2 Millionen Einwohnern ist Dallas die neuntgrößte Stadt der Vereinigten Staaten und bietet von Cowboy-Feeling bis hin zu Moderne alles, was das Herz des USA-Reisenden begehrt. Dazu gehören auch ein riesiger Kunstbezirk, 9.000 Restaurants, unzählige Hotels aller Kategorien, viele Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten und natürlich echtes Wildwest-Feeling bei Rodeos. Nur New York City erlebt derzeit einen stärkeren Hotel-Boom als Dallas. In diesem Jahr kamen sieben Hotels mit mehr als 2.900 Zimmern dazu, darunter das das Luxushotel Thompson mit 228 Zimmern im 52-stöckigen Hochaus „The Drever“ und The Statler als Teil der Curio Collection von Hilton. Dieser Boom geht auch weiter, denn in den Startlöchern stehen bereits ein 80 Mio. US-Dollar teures, 200-Zimmer-Lifestyle-Haus von Virgin (das vierte der Kette in den USA) im hippen Design District, das Hall Arts Hotel im Kunstviertel der Stadt und das Pittman Hotel der Boutique-Hotelgruppe Kimpton mit 164 Zimmern im mehr als 100 Jahre alten Knights of Pythias Temple. Die Kulturszene bereichert seit kurzem das Dallas Holocaust and Human Rights Museum.

Cultural District © Visit Fort Worth

Fort Worth ist etwas kleiner als Dallas, aber die fünftgrößte Stadt in Texas bietet ebenfalls jede Menge Spaß und Interessantes für alle Alterklassen. Das Herz der Stadt ist der Sundance Square mit einer großen Auswahl an Shops und Restaurants. Eine der größten Touristenattraktionen ist der historische Stockyard District, in dem sich früher alles rund um die Viehzucht dreht, und wo man auch heute noch an den alten Westen erinnert wird. Hier gibt es Rodeos, die gerühmte Billy Bob’s Texas Honkytonk Bar, die Texas Cowboy Hall of Fame und den weltweit einzige, zweimal tägliche Viehtrieb über die Straßen des Viertels. Erwähnenswert ist auch das National Cowgirl Museum and Hall of Fame in Fort Worth. Es wurde 1975 gegründet und widmet sich der Ehrung der Frauen des amerikanischen Westens, die außergewöhnlichen Mut und Pioniergeist bewiesen haben. Das Museum ist eine pädagogische Ressource mit Ausstellungen, einer Forschungsbibliothek und einer seltenen Fotosammlung. Jährlich werden Honorees in die Hall of Fame aufgenommen.

Cowgirl Museum © Visit Fort Worth

Wie Dallas meldet auch Fort Worth einige neue Unterkünfte. Für 2020 und 2021 sind ein AC Hotel, ein Kimpton und das Hotel Drover im Western-Boutique-Stil als Teil der Autograph Collection von Marriott bereits im Bau. Neben einem Springhill Suites im Stockyards District wurde dieses Jahr auch bereits das Sinclair Hotel (ebenfalls Marriot Autograph Collection) eröffnet. Als „Smart Hotel“ wird es besonders nachhaltig betrieben, etwa mit Lithiumbatterien statt Dieselgeneratoren.

Wer mehr über Dallas und Fort Worth erfahren möchte, kann sich auf der deutschen Website visitdallas.info informieren.

Noch mehr Infos gibt es auf den englischen Seiten www.fortworth.com und www.visitdallas.com.

Direktflüge aus Deutschland gibt es aus Frankfurt und seit diesem Sommer auch vom Flughafen München: American Airlines verbindet aktuell die bayerische Landeshauptstadt mit Dallas/Fort Worth. Die Flugzeit beträgt rund elf Stunden, von Frankfurt eine gute halbe Stunde weniger.

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